19. August 2020

Ihr Weg zum intelligenten Produkt

Intelligente Produkte bieten ihrem Anbieter, als auch dessen Kunden signifikante Vorteile. Sie ermöglichen es dem Anbieter seine Kunden besser kennen zu lernen. Diese durch maßgeschneiderten Lösungen und Mehrwertdienste nachhaltig zu überzeugen und langfristig zu binden.
Intelligente Produkte bestehen aus einem physischen und einem digitalen Produkt. Sie sind die perfekte Option für den Anbieter, sich durch individuelle, produktbezogene Services von seinen Wettbewerbern abzusetzen.
Die Voraussetzungen für die Entwicklung und Realisierung solcher mehrwertstiftenden Leistungen ist  die Vernetzung der Produkte, sowie deren Anbindung an eine gemeinsame Plattform. Ein Gebiet auf welchem das FIR an der RWTH Aachen, als auch das Center Smart Services bereits langjährige Erfahrungen in Kooperation mit zahlreichen KMU, wie zum Beispiel der Prym Group sammeln konnte.

Doch wie gelingt eine erfolgreiche Konzeptionierung und Realisierung intelligenter Produkte? Bislang gibt es nur wenige Best-Practice-Lösungen intelligenter Produkte im Maschinenbau, an denen sich Unternehmen orientieren, wie etwa den vernetzen Kompressoren von Kaeser mit ihrem Pay-Per-Use-Modell oder dem Vorwerk Thermomix.

Die Zielsetzung:

Ziel des neuen Konsortialbenchmarks ist die Identifizierung spannender Ansätze zur Implementierung intelligenter Produkte,sowie ein Blick hinter die Kulissen des Lernens aus Nutzungsdaten. Dabei steht der unternehmensübergreifende Austausch zu intelligenten Produkten durch das Konsortialbenchmark im Mittelpunkt.

  • Welche neuen Möglichkeiten eröffnet ein intelligentes Produkt zur Realisierung kundenzentrierter Geschäftsmodelle?
  • Welche Mehrwertdienste, wie datenbasierte Schwachstellenanalyse im Produkteinsatz, kann dem Kunden auf Basis meines intelligenten Produktes angeboten werden?
  • Wie muss die IT-Architektur von Produkt und Plattform gestaltet sein, um Mehrwertdienste realisieren zu können?

Wie üblich in unseren Benchmarkings, werden die detaillierten Themenschwerpunkte des Benchmarkings mit dem Konsortium festgelegt. So ist sichergestellt, dass alle für das Konsortium relevanten Fragestellungen aufgegriffen und durch das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services bearbeitet werden.

Das Vorgehen:

Im Rahmen einer Fragebogenstudie identifizieren das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services gemeinsam Unternehmen, mit interessanten Ansätzen zur Implementierung intelligenter Produkte. Aus einer Gruppe von 25 bis 30 Unternehmen wählen die Konsortialpartner im Anschluss fünf besonders erfolgreiche Unternehmen aus. Diese werden dann gemeinsam besucht. Dieses Vorgehen ermöglicht allen Partnern die Möglichkeit zu einem intensiven Austausch.

Ihre Vorteile als Konsortialpartner:

  • Mitspracherecht bei der inhaltlichen Ausrichtung des Benchmarkings.
  • Kostenlosen Zugang zu den Benchmarking-Ergebnissen.
  • Einen direkten Austausch mit anderen Unternehmen, die an den selben Fragestellungen wie Sie arbeiten.
  • Interessante Ansätze zur Implementierung von intelligenten Produkten.