21. November 2018

„We Create Living Spaces For Generations to come“ – das ist der Zweck des mehr als 100 Jahre alten Familienunternehmens Viessmann. Als eines der ersten seiner Branche nahm das Unternehmen Herausforderungen der Digitalisierung an und nutzte bereits früh die Chancen daraus entstehender digitaler Dienstleistungen. Inzwischen sind Online-Funktionen in Viessmann-Geräten Standard und Themen wie IoT und Smart Home-Anwendungen gehören zum Tagesgeschäft.

Die bis vor einigen Jahren noch analogen Heizungssteuerungen können mittlerweile bequem digital über Smartphones und PCs gesteuert werden. Smart Services, wie das Anzeigen von Heizkurven, Betriebszuständen, Zeitprogrammen oder Parametern des Heizsystems sind längst etabliert und auch Apps zur Energiekostenoptimierung gehören inzwischen zum Portfolio des familiengeführten Traditionsunternehmens.

Das Motto der Kooperation zwischen Viessmann und dem Center Smart Services der RWTH Aachen lautet nun „Services neu und smart definieren“.
Zusätzlich zu den bestehenden Servicekonzepten des nordhessischen Unternehmens sollen weitere Smart Services entwickelt und etabliert werden. Im Fokus stehen werden dabei kundenorientierte Funktionen zur Sicherstellung der digitalen Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunde. Dazu gehört z.B. die per App gesteuerte Beauftragung des unternehmenseigenen Kundendienstes sowie die dazugehörige Terminabstimmung mit allen Beteiligten. Neben der Möglichkeit die Reaktion auf einen Servicefall zu vereinfachen, stehen auch prädiktive Funktionen im Ideenfokus. So sollen Warnmeldungen automatisch über einen möglichen Ausfall der Anlage informieren und entsprechende Gegenmaßnahmen empfehlen. Sowohl für den Installateur als auch für den Heizungsbesitzer selbst könnte somit ein störungsfreier Betrieb des Kessels sichergestellt werden.

Diese und weitere Ideen gilt es in diversen Workshops mit Viessmann und dem Center Smart Services zu erarbeiten, diskutieren und evaluieren.