16. Februar 2022

Digitaler Zwilling – gelebte Realität, doch so geht’s nicht?

Im Zuge von Industrie 4.0 und Digitalisierung haben sich viele Unternehmen die Einführung von digitalen Zwillingen auf Ihre strategische Roadmap gesetzt.
Häufig bedeutet das, die Sensorik an den Maschinen zu erweitern, um mehr relevante Daten zu generieren und zu übertragen. Ein häufig auftretender Fehler ist dann, die Unterschätzung der tatsächlichen Anwendungsfälle, welche im Leben einer Maschine auftreten können. Je nach Anwendungsfall werden dann andere Daten relevant und andere Sensorik benötigt.
Erst wenn alle relevanten Daten erfasst werden, kann durch gezielte Verarbeitung dieser Daten der Kundennutzen gesteigert und entsprechend monetarisiert werden.

Die übergeordneten Fragen sind daher:

  • Welche Anwendungsfälle existieren?
  • Welche Daten sind relevant für welchen Anwendungsfall und wie können sie gewonnen werden?
  • Welche Geschäftsmodelle können umgesetzt werden, um die Daten zu monetarisieren?

In der realen Ausarbeitung eröffnen sich dann weitere e Fragen, wie z.B.:

  • Welche Komponenten und Schnittstellen sind erforderlich?
  • Welche Vorhersage ist durch welche Sensorik an Maschinen möglich und sinnvoll?
  • Wie kann ich Entwicklungsmodelle schnell und effektiv erstellen?
  • Welche Daten werden dafür benötigt?
  • Welche Zusammenhänge existieren im Wertschöpfungsnetzwerk?
  • Wie kann die Wertschöpfung noch effizienter gestalten werden?
  • Welche Faktoren spielen für die Leistung oder die Lebensdauer einer Maschine eine Rolle und wie können diese gemessen werden?
  • Wie können flexiblere Produkte mit reduzierter Time-to-Market gestaltet werden?
  • Welche digitalen Geschäftsmodelle (z.B. X-as-a-Service, Pay-per-X) erschließen sich durch die Anwendung der Technologie?

Diese Fragen bleiben im konkreten Fall jedes einzelnen Unternehmens ganz oder teilweise unbeantwortet. Dadurch herrscht Unklarheiten sowohl technologisch als auch betriebswirtschaftlich. Der konkrete Nutzen der erhobenen Daten ist nicht mehr deutlich erkennbar und das Projekt kann nicht erfolgreich abgeschlossen werden.

Der Weg zu Ihrer individuellen Digital Twin Strategie

Kommt Ihnen das Szenario bekannt vor? In Kooperation mit dem Team des Center Smart Sensing Systems helfen wir Ihnen, die Anforderungen für Ihr Unternehmen zu verstehen und wirtschaftlich sinnvoll umzusetzen:

  • Im ersten Schritt definieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre individuellen Herausforderungen im Punkte „Digitaler Zwilling“.
  • Im zweiten Schritt prüfen wir, welche Potentiale noch nicht ausgeschöpft sind und zeigen Ihnen technologischen Lösungen, um den digitalen Zwilling in Ihrem Unternehmen zu realisieren und ihr Potenzial völlig auszuschöpfen.
    Dabei stehen neben der Funktionalität (z.B. aussagekräftige Vorhersagen) auch die Bedienbarkeit (z.B. Optimierung der Mensch-Maschine-Schnittstelle für einen konkreten Anwendungsfall) im Vordergrund.
  • Im dritten Schritt eröffnen wir Ihnen die Geschäftsmodelle, die durch den Einsatz der Technologien möglich werden. Denn nur mit der richtigen Monetarisierungsstrategie ist ein Return on Invest planbar und realistisch.
  • Im vierten Schritt werden wir gemeinsam in einem eintägigen Workshop die Technologien und Geschäftsmodelle für Ihren Fall zusammentragen und gemeinsam eine Roadmap erstellen.

Werden Sie Teil dieses einzigartigen Innovationsprojektes und entwickeln oder optimieren Sie Sie gemeinsam mit uns und dem Center Smart Sensing Systems Ihre individuelle Digital-Twin-Strategie und erhalten Sie darüber hinaus:

  • Branchenübergreifende Einblicke in den erfolgreichen Einsatz von digitalen Zwillingen
  • Lernen Sie das Zusammenspiel der technischen Lösungen mit den wirtschaftlichen Potenzialen kennen und umsetzen

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wollen Sie mehr über das Konsortium erfahren?